Monday, December 18, 2006

„Kultur des Respekts“ - also Koran-Zensur?

*** ﷲ ﻻ ﺍﻻ ﺸﻳﻄﺎﻦ ﻮ ﻤﺤﻤﺪ ﻻ ﺍﻻ ﺮﺴﻮﻞ ﺍﻠﺸﻳﻄﺎﻦ ***

Ein Freund von mir hat mir heute einen kleinen Kommentar zugemailt, den ich aus gegebenem Anlass hier veröffentlichen möchte:

<Mozart-Oper „Idomeneo“ (die mit dem abgeschlagenen Kopf u.a. des sog. „Propheten“ Mohammed)

mahnt Herr Kizilkaya (Vorsitzender des Islamrats in Deutschland)

unter http://www.ngz-online.de/public/article/aktuelles/kultur/mehr_kultur/bild/387374 eine

Kultur des Respekts“ an.

Warum geht die islamische Glaubensgemeinschaft nicht mit gutem Beispiel voran – und zensiert den KORAN?

Folgende Verse sind nämlich wenig geeignet, einen solchen „Respekt“ bei Nichtmuslimen entstehen zu lassen:


- „Siehe, schlimmer als das VIEH (!) sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“ (Sure 8:55 in der Koranübersetzung von Max Henning, überarbeitet von Murad Wilfried Hoffmann);

- Und die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort aus ihrem Mund. Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie sind sie (doch) irregeleitet! (Sure 9, 30 in der Online-Übersetzung des Zentralrats der Muslime in Deutschland (http://www.islam.de/1406.php))

- „Die Und wenn ihr fürchtet, daß (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!“ (aus Sure 4, 34; Übersetzung Rudi Paret)

Dies sind nur einige Beispiele für den mangelnden Respekt vor Un-/Andersgläubigen und dem weiblichen Geschlecht, die im Koran reichlich vorhanden sind - aber sich dann über abgeschlagene Prophetenköpfe aufregen (und zwar Attrappen - im Gegensatz zu Hinrichtungsopfern des islamischen Strafrechts >> – siehe hierzu http://scharia-ist-faschismus.blogspot.com/ ) !

WARUM MESSEN MUSLIME IMMER WIEDER MIT ZWEIERLEI MASS?

10 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Lieber Michel,

nun gut, viele Muslime verhalten sich falsch.Ein zum Islam konvertierter Mann hat einmal so ungefähr gesagt, dass der Islam wunderschön ist, bis man auf die Muslime trifft, was wohl daran liegt, dass viele Muslime ihre eigene Religion nicht kennen bzw. garnicht kennen wollen.
Ich kenne selbst viele Muslime, die zum Islam konvertiert sind, seien es Polen,Deutsche,Ukrainer oder andere Landsmänner und noch mehr -frauen.
Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem Islam auseinander setzen, ohne nach Bestätigungen für Deine Vorurteile zu suchen.
Unter den Muslimen gibt es solche und solche, sowie es sie unter jeder Gruppe von Menschen gibt, zumal die Menschen Individuen sind.
Viele Koranverse und Hadithe, und ich habe gemerkt Du kennst Dich ja recht gut mit den Begrifflichkeiten aus,sind nur dann zu verstehen, wenn man sie im Zusammenhang mit anderen Lehren, Schriften und den momentanen Situationen der Offenbarung zu verstehen versucht.
Viele Muslime, und auch Du, berücksichtigen dies nicht, sondern verstehen, wie sie es wollen, so kommt es dazu, dass "Muslime" den Islam in den Dreck ziehen und verraten,um eigene Interessen wie Macht oder Reichtum durchzusetzen.
Wie auch immer, ich könnte Dir eine ewig-lange Mail schreiben.
Aber ich bitte Dich lieber Michel, wenn Du Fragen hast, wenn Du gewisse Dinge im Islam nicht verstehen kannst, dann bitte einen Muslim um Antwort. Damit meine ich nicht Ali aus der Dönerbude, sondern einen, der weiß wovon er spricht, z.B.Scheich Metawally Moussa
(Bürozeiten: Dienstag von 17-19 Uhr.
Tel: 0241 88906-13).
Ich rate Dir,Vorträge des kovertierten Kölner Pierre Vogel anzuhören.Du findst sie auf www.way-to-allah.com um,ich empfehle Dir auch die Rubriken "Islam zum Kennenlernen","Themen die bewegen" und insbesondere "Wege zu Allah",vielleicht hilft es Dir etwas Deine Wut zu besänftigen

Allah hat den Menschen offenbart:

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
1. Sprich: «O ihr Ungläubigen!
2. Ich verehre nicht das, was ihr verehret,
3. Noch verehrt ihr das, was ich verehre.
4. Und ich will das nicht verehren, was ihr verehret;
5. Noch wollt ihr das verehren, was ich verehre.
6. Euch euer Glaube, und mir mein Glaube.» (Quran, Sure 109,Die Ungläubigen)

"Es gibt keinen Zwang im Glauben" (Koran, Sure 2,Die Kuh,Vers 256)

Ist es hier nicht deutlich genug, dass dem Muslim Toleranz geboten wird?
Setze die Muslime und den Islam nicht gleich, nicht jeder der sich für ein Muslim bezeichnet verhält sich wie ein Muslim, genauso wenig verhlt sich jedr Christ, wie es ihm in der Bibel offenbart wurde.

Als letztes möchte ich Dir noch einen Hadith des Propheten Muhammad erzählen und Du weißt ja, dass die Muslime den Propheten in allem nachahmen sollen:

Zur Zeit des Popheten Muhammad lebte er mit einem Juden Tür an Tür.Der Jude jeden tag seinen Müll vor die Tür des Propheten. Der räumte ihn geduldig weg, blieb dem Juden gegenüber freundlich und hilfsbereit. Als der Prophet an einem tag auf einmal keinen müll vor seinem Haus vorfand,machte er sich Sorgen um seinen jüdischen Nachbarn und erkundigte sich nach ihm. Er erfuhr das der Jude erkrankt war und stattete ihm einen Besuch ab. der Jude war daraufhin so beschämt über sein verhalten und so fasziniert von dem handeln des Propheten Muhammad, dass er sogar Muslim wurde.

Es geht momentan nicht darum, ob der Jude zum Muslim geworden ist, es geht darum Dir zu vermitteln, dass dem Muslim toleranz,Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit gegenüber JEDEM geboten ist.

Ich hoffe Du wirst Dein Herz bald von Deinem Gram befreien können, sodass Du Dich nicht mehr damit beschäftigen brauchst, Dinge zu suchen die Dich aufregen und andere Menschen verletzen, bzw. anhand einzelner Beispiele sehr viele Menschen zu ignoranten, egoistischen und vollkommen unmenschlichen Wesen zu verurteilen.

Ich wünsche Dir vom ganzen Herzen viel Glück auf Deinem Weg.

Deine Nena

9:55 AM  
Blogger Onkel ALLAHs Mekka-Ecke said...

"Als letztes möchte ich Dir noch einen Hadith des Propheten Muhammad erzählen und Du weißt ja, dass die Muslime den Propheten in allem nachahmen sollen", schreibt die gute Nena.

Sie weiß nicht, was sie da Zweifelhaftes sagt - denn offenbar möchte sie suggerieren, dass ein Muslim auch das in den folgenden Hadithen beschriebene diktatorische Verhalten des Anstifter zum Mord namens Mohammed folgen soll (die Berufung auf diese Überlieferungen bei Mordaufrufen im Karikaturenstreit sprechen dabei Bände über die Aktualität des Propheten-"Vorbilds"):

1) „Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem Todesurteil des Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn umgebracht habe; dies ist das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’ (aus: Sahih Al-Buhari, Auszüge, Islamische Bibliothek, Köln 1989, S. 749)

2) „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft.“ (aus: Ali Dashti: 23 Jahre – Die Karriere des Propheten Muhammad, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003, S. 161)

3) „Ibn Chatal besaß zwei Sklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit ihrem Besitzer zu töten“. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Tübingen/Basel 1976, S. 218)

4) „Dann übergab Muhammad den Kinana [den Hauptmann eines jüdischen Stammes, der gefangen genommen worden war] dem al-Zubayr, einem von Muhammads Leuten, und sprach: „Quält ihn, bis ihr es herausbekommen habt [das Versteck des Stammesschatzes]“. Al-Zubayr entzündete mit Feuersteinen ein Feuer auf seiner Brust, bis er starb. Dann übergab ihn der Gesandte (Muhammad) dem Muhammad bin Maslama, der ihm den Kopf abhieb, als Teil seiner Rache für seinen Bruder Mahmud bin Maslama.“ (aus der Mohammed-Biographie von Ibn Hisham, zitiert in: Ibn Warraq, Warum ich kein Muslim bin, Matthes & Seitz, Berlin 2004, S. 148f)

Vielleicht bringt dich dies ein wenig zum Nachdenken, liebe Besucherin!

Auch dir alles Gute auf deinem Weg, der dich hoffentlich vom Islam WEG- und HINführt zu Vernunft und Humanität!

10:06 AM  
Anonymous Anonymous said...

Trotz der Beschönigungen durch die Muslime, muss man erkennen, dass der „Heilige Koran“ keineswegs eine göttliche Wortoffenbarung der letzten und ewigen Wahrheiten ist, sondern vielmehr ein menschliches Machwerk darstellt. Dies ist keineswegs eine neue Erkenntnis, sondern wurde bereits von Johann Gottfried Herder klar durchschaut, und treffend formuliert in seiner Schrift von 1786 "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit", wo er schreibt: "Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt". In der Tat ist das "Heilige Buch" des Islam für eine vorurteilsfreie und rationale Betrachtungsweise das unverkennbare Produkt der psychopathischen Seelenlage Mohammeds, und stellt keineswegs eine Nachbildung einer alle göttliche Weisheit enthaltenden himmlischen Urschrift dar. Kein wahrer Gott, und schon gar nicht ein allmächtiger und allweiser, würde sich in seiner Wortoffenbarung an die Menschheit so häufig widersprechen und wiederholen oder sich so rührend um die Weibergeschichten eines Wüstenbeduinen kümmern. Welch erschreckendes Bild eines Gottes aber offenbart sich im Koran, wenn wir uns vor Augen halten, dass Allah es selbst ist, der das Lügen lehrt und die Menschen zu Mord und Totschlag inspiriert, ja es ihnen befiehlt. Welch entsetzliches und erschreckendes Zerrbild eines Gottes zeigt sich schließlich in der 7. und 32. Sure, wo wir erfahren, dass dieser, mit so vielen schönen Namen im Koran geschmückte Allah, einen Teil der Menschen für die Hölle erschaffen hat, und er selbst es ist, der Menschen in die Hölle bringt, indem er ihnen absichtlich den freien Willen entzieht: „Wen Allah leitet der ist wohl geleitet; wen er aber in die Irre führt, der gehört zu den Verlorenen. Wohl haben Wir (Allah) viele von den Geistern und Menschen für die Hölle geschaffen“ (7. Sure). „Wenn Wir (Allah) es gewollt hätten, so würden Wir jedem Menschen richtige Leitung gegeben haben; aber mein Wort muss wahr werden, da Ich gesprochen habe: `Die Hölle will Ich füllen mit den Geistern und den Menschen allesamt`" (32.Sure). Es ist geradezu grotesk, zu glauben, dass dies alles geschehen würde im Namen und im Auftrag einer barmherzigen und göttlichen Allmacht, wie sie in unserer Vorstellung lebt als Urgrund des Seins und Ursprung dieses gigantisch großen und geordneten Universums. Ist es daher verwunderlich, dass auch der Gesandte dieses Gottes Züge zeigt, die uns erschrecken und erschaudern lassen. Der "heilige Mohammed", wie ihn Ali Dashti in seiner Biographie achtungsvoll und verehrend nennt, und dem nachzueifern alle Muslime sich bemühen, würde aufgrund seiner Verbrechen und Morde, nach unserer heutigen Gesetzeslage als mehrfach lebenslänglich Verurteilter im Gefängnis sitzen. Ihn hat allerdings schon Voltaire (1694 bis 1778) durchschaut und treffend charakterisiert in dem folgenden Urteil: „Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, ….es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt“. Durch Mohammed wurde erstmals in der Geschichte eine religiöse Lehre formuliert, die universelle Machtentfaltung und Machtausdehnung, sowie die Ausplünderung und Tötung Andersgläubiger predigt. In keiner anderen Religion wird auf Geheiß und mit dem Segen eines Gottes das Töten derjenigen gefordert, die eine andere Weltanschauung oder Gottesvorstellung haben. Ganz richtig erkennt Mark A. Gabriel, ein ehemaliger Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität, der mit zwölf Jahren bereits den ganzen Koran auswendig aufsagen konnte, in seinem Buch „Islam und Terrorismus“, den entscheidenden Punkt: „Das Töten ist der große Unterschied zwischen dem Islam und allen anderen Religionen“. Unübertrefflich kurz und klar hat diesen Sachverhalt auch der Orientalist Hans-Peter Raddatz zusammengefasst:
„In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S.71).

12:44 PM  
Blogger Onkel ALLAHs Mekka-Ecke said...

Immer wieder erfrischend sind die verbalen Häufchen, die manche Fans des Großen Manitu hier und anderswo im Internet so absetzen - so auch ein kleiner religiös Überzeugter, der sich gestern hier „verewigt“ hat (leider nur für etwa einen halben Tag – Big Allah wollte es offenbar nicht länger) - ich möchte von seinem fromen Geschwafel hier nur ein paar besonders bezeichnende Aussagen herausgreifen, die sehr viel über muslimische Mentalität aussagt:

„Meiner Meinung nach ist jeder Ungläubiger eine Gefährdung für die Menschheit(!). Satan kann jederzeit in ihn hineinsteigen und ihn zu fast allem befähigen (vor allem unter Alkohol-/ Drogeneinfluss). ...
Beispiel Deutschland: Hier beten nur wenige jeden Tag. Fakt ist außerdem: Jede 2,5ste Ehe wird geschieden. ...
Jetzt, was Gott sagt: Die Familie muss geschützt werden, der Mensch muss zufrieden leben können. Zwei Sachen verzeiht er deshalb nie: Fremdgehen und Homosexualität.“


Lieber Muslim, haben Sie (falls Sie geistlich/geistig dazu in der Lage sind) sich schon einmal überlegt, in wie viele Muslime der „Satan jederzeit hineinsteigen“ kann, wenn ich diese religiöse Rhetorik mal übernehme? Dabei dürften die „Kollateralschäden“ des Islam durch Ehrenmorde, Ermordung von Islamkritikern, Scharia-Strafen und nicht zuletzt Terrorismus ETWAS über den Nebenwirkungen von Alkohol- und Drogenkonsum liegen! Außerdem hat es eine ETWAS andere Qualität, wenn sich Menschen aus eigener Doofheit SELBST mit Alkohol und/oder Drogen kaputtmachen, als wenn Fans des "allmächtigen" Wüstengottes meinen, in dessen Namen ÜBER LEICHEN GEHEN zu müssen!

Was die angeblich größere „Stabilität“ muslimischer Ehen betrifft, die Sie hier offenbar suggerieren wollen: Diese dürfte in vielen Fällen durch 1. die größere wirtschaftliche Abhängigkeit muslimischer Ehefrauen (Stichwort „Importbräute“ und 2. Gewaltandrohung bzw. -ausübung gegen (scheidungswillige) muslimische Frauen bedingt sein - nicht gerade das, was man unter idealen Bedingungen einer Ehe versteht.

Und zum "zufriedenen Leben des Menschen": Wieso soll dies für Homosexuelle nicht möglich sein? Oder meinten Sie die "Zufriedenheit", die sich bei manchen Muslimen und gewissen christlichen Gesinnungsgenossen einstellen würde, wenn nur noch Menschen unterwegs wären, die ihnen ins Weltbild passen - eine "Zufriedenheit" also, die u.a. auch die Nazis anstrebten?

Im Übrigen finde ich es immer belustigend, wenn Menschen ganz genau zu wissen meinen, was „Gott sagt“ (Frage: Ist Allah überhaupt ein „Gott“? Oder nicht eher eine billige Kopie des „Gottes“ der Bibel, der allein selbst schon ein Fake sein dürfte – siehe den interessanten Aufsatz „Die Erfindung Gottes" unter http://pot-pourri.fltr.ucl.ac.be/pathfinder/Donnees_textuelles/spiegel_decembre_21_2002_Schulz.txt?. Wie heißt es so schön: Wenn der Mensch zu einem Gott spricht, ist das ein Gebet. Wenn Gott zu einem Menschen spricht, ist das eine PSYCHOSE. Und davor sind auch sog. „Propheten“ und andere Wichtigtuer nicht gefeit, ob sie nun Moses, Jesus oder Mohammed heißen – wobei ich gerne zugestehe, dass Jesus WESENTLICH humanere Ansätze auf Lager hatte als der durchgeknallte Beduine aus Mekka.

6:10 AM  
Blogger Onkel ALLAHs Mekka-Ecke said...

Werter Besucher, der sich hier vorher "verewigt" hatte,

von Ihrem religiösen Geschwafel lasse ich großzügigerweise nur mal diesen Satz stehen, dem ich ausnahmsweise zustimme:

"GLAUBEN ist außerdem das Gegenteil von zweifeln und auch das Gegenteil von wissen."

Wie sagte doch einst Aristoteles:
"Der Zweifel steht am Anfang der WISSENSCHAFT."

Und diese ist dem Nur-Glauben WEIT überlegen - glücklicherweise, denn sonst stünde Europa womöglich immer noch im Schatten versponnener religiöser Vorstellungen (die seit einiger Zeit in islamischem Gewande zu uns reimportiert werden - leider).

5:47 AM  
Blogger MinuMina said...

Mit Verlaub, da wird mir doch wirklich übel bei einigem, was ich hier so lese.
So viel Hass und Vorurteile,... Dinge aus dem Kontext reißen und unauthentische Quellen bringen kann jeder. Ich habe allerdings sehr große Zweifel, dass die Kollateralschäden von Leuten, die Ehrenmorde, Zwangsheiraten etc. in Gottes Namen begehen, tatsächlich geringer sind, als die durch Alkohol, Drogenkonsum, außereheliche Beziehungen, Schweinefleischkonsum u.a. was in der westlichen Welt propagiert wird, verursachten Schäden. Da möchte ich doch glatt einpaar Zahlen hören. Denn sobald irgendwo EIN Ehrenmord passiert (der nebenbeibemerkt, genau wie Zwangsheirat, Terrorismus etc. nicht mit den authetnischen islamischen Lehren begründbar ist - und da wollen wir uns nichts vormachen: wenn die USA Afghanistan, u.a. Länder jahrelang ausbeutet, dann ist es kein Wunder, dass einpaar Extreme sich irgendwie zur Wehr setzen wollen, weil's ja sonst auch keiner wagen würde, die USA anzugreifen, Terrorismus findet man in jeder Kultur, jeder Religion, die Frage ist nur, wie sehr wir die Religion mit den Terroristen assoziieren und Zwangsheirat: gibt's u.a. auch bei den Hindus, u.a. ...und der Islam ist die einzige Religion von der mir bekannt ist, dass sie einen expliziten Text gegen diese in ihren authentischen Quellen besitzt...man kann also wirklich nicht jede kulturelle, traditionelle Sache in den islamischen Ländern dem Islam in die Schuhe schieben!) kriegen wir's brühwarm in den Nachrichten serviert, aber all die Leute, die mit Raucherlungen Todesqualen im Krankenhaus erleiden, all die Leute, die sich durch ihre Alkoholsucht das ganze Leben zerstören, die Männer, die ihre Frauen (unter Alkoholeinfluss und auch ohne) grün und blau schlagen, oder von Menschen, die aus reiner Frustration Selbstmord begehen, davon bekommen wir kaum noch etwas mit. Das sind nur die "kleinen" Sachen, aber es gibt über einen längeren Zeitraum gesehen, da bin ich mir sicher, mehr Tote durch Alkohol (nicht nur im Verkehr, auch Eifersuchtsmorde, Familienmorde, Schlägereien und Messerstechereien etc) und durch andere, mitunter sogar legale, Drogen etc.

Wovon wir schon ab und zu noch etwas mitbekommen, sind die Familiendramen, wo Mütter ihre Kinder aus dem Fenster werfen, Väter ihre Familien und dann sich selbst umbringen, ab und zu bekommt man mal ne Vergewaltigung mit - die Dunkelziffer dürfte aber deutlich höher sein... das nur um einpaar wenige Beispiele zu nennen... Zumindest kann ich ruhigen gewissens behaupten, dass diese Dinge im Islam streng verboten sind und wer sich an den Islam hält in der Hinsicht weniger Probleme haben dürfte.

Wenn du damit die Islamhasser auf deiner Seite versammeln willst, Onkelchen, dann kannst du das gern tun, aber ich hoffe, es gibt auch noch selbstkritische Menschen, mit Verstand, die in der Lage sind, deine Kommentare in Zweifel zu ziehen.

Ich kenne genug Menschen, die, obwohl sie Nichtmuslime sind, aus den muslimischen Ländern zurückkamen und sagten, dass die Muslime völlig anders seien, als hierzulande gerade in den Medien und von Leuten wie dir beschrieben. Das muss daran liegen, dass die Muslime in diesen Ländern mehr Wissen von ihrer Religion haben als du, denn nur dadurch kann es sein, dass ein Muslim wirklich humanitär, freundlich sogar gegenüber "Ungläubigen" (denn nur weils ie bei Allah wie Vieh sind, heißt das nicht, dass man sie so behandeln dürfe, da haben wir doch einen ausführlicheren Verhaltenskodex...und um's mal so zu sagen: den Ungläubigen ist es ja offensichtlich total egal, was Allah von ihnen hält), gastfreundlich und hilfsbereit ist.

Der Koran schreibt auch vor, das ganze Buch zu nehmen, nicht nur einen Teil davon und natürlich auch dem Propheten zu folgen. Und die Aussprüche des Propheten, die du genannt hast, sind größtenteils aus Quellen, die von Muslimen gar nicht als authentisch anerkannt werden. Das einzige, was ich von dir aus Sahih Bukhary gefunden habe, damit habe ich persönlich kein Problem. Ich werd dir sagen warum: ja, wir glauben nicht nur blind, wir sind ÜBERZEUGT, dass der Koran authentisch ist.

René Descartes sagte nämlich schon:

""Als ich überlegte, wieviel verschiedene Ansichten über die gleiche Sache es geben kann, deren jede einzelne ihren Verteidiger unter den Gelehrten findet, und wie doch nur eine einzige davon wahr sein kann, da stand es für mich fest: Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch."

und:

"Dubium sapientiae initium. Zweifel ist der Weisheit Anfang." "

Ich komme aus einer christlichen Familie, habe buddhistische Verwandte und war selbst Zeit meines Lebens Atheist, bis vor drei Jahren. Ich habe mich mal darum bemüht, verschiedene Religionen und Weltanschauungen im Kern zu vergleichen und ich habe den Koran ganz durchgelesen und eine Menge Überlieferungen des Propheten.

Ich bin, im Gegensatz zu dir, zu der Überzeugung gelangt, dass das was darin steht das einzig wahre Wort Gottes ist und wir Muslime folgen, auch wenn es uns und anderen nicht gefällt, weil wir wissen, es geht im Leben für uns um mehr, als nur, den anderen zu gefallen, weil wir wissen, dass wisr nach dem Tod wiedererweckt und für unsere Taten gerichtetw erden. Mag sein, dass man dir das Hirn schon so vollgepumpt hat mit Darwinismus, der eigentlich schon längst nicht mehr tragbar ist, was die wenigsten hier wissen, weil's die Medien gar nicht durchsacken lassen, dass dir schon die Idee, dass es einen Gott geben könnte, zuwider ist, aber mir soll's in der Hinsicht egal sein, denn mich stimmt so leicht keiner mehr um - ich hab den Islam auf intellektuellem Weg gefunden.

Nur weil du glaubst, deine Auffassung von Humanität wäre die richtigere, weil sie konform ist, mit dem, was Menschen, die in der französischen Revolution noch Blutbäder angerichtet haben, für die Menschheit bestimmt haben, dann tut's mir wirklich, wirklich Leid für dich.

Ich habe selbst über ein Jahr bei amnesty international gearbeitet, aber auch dort hatte ich zumindest die Wahl, ob ich mich an Aktionen gegen die Todesstrafe beteilige oder nicht. Der Islam verbietet Folter und jede Strafe ist nur unter sehr strengen Bedingungen (viel strenger als z.B. in den USA) erlaubt. Ob die Nichtmuslime da einiges für unfair erachten oder nicht, spielt für die Muslime im Grunde keine große Rolle. Wir haben unsere Menschenrechte und wir sind überzeugt, dass diese völlig ausreichen und fair sind. Wie manche Muslime diese dann ausführen, ist nur leider nicht immer konform, mit den eigentlichen Lehren des Islam. Aber wenn die Nichtmuslime glauben, sie könnten was ändern, indem sie den Muslimen von ihren selbstgemachten Menschenrechten erzählen, dann liegen sie leider falsch. Unsere Mentatlität ist da tatsächlich anders.

Wenn man argumentieren will, dann bitte mit unseren eigenen - anerkannten! - Quellen. Was inzwischen bei vielen muslimischen Ländern etwas bringt, ist der Druck durch ausländische Regierungen und das auch nur, weil die Politiker größtenteils keine religiösen Menschen sind, sondern, wie die Politiker hier, nur noch auf's Geld aus sind. Das ist aus muslimischer Sicht sehr schade, denn sich so von religiösen Werten abzukehren bringt den Ländern vielleicht ökonomischen Wohlstand, aber damit auch gleichzeitig westliche Denkweisen ins Land. Und schaut man sich mal die Verbrechens-, Suizid-, Vergewaltigungsraten etc. in den westlichen Ländern im Vergleich zu den muslimischen Ländern - die jedoch auch immer westlicher werden - an, dann muss man sich ernsthaft fragen,...wie viel bringen einem all diese westlichen, um sooo vieles humaneren, Werte?

5:06 AM  
Blogger MinuMina said...

folgendes möchte ich noch hinzufügen: Muslime sind dazu verpflichtet, in nichtmuslimischen Ländern den Gesetzen zu gehorchen...

Zwei Hadithe aus Sahih Bukhari:

Anas Ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Höret und gehorcht, auch dann, wenn über euch ein abessinischer sklave, dessen Kopf wie eine Rosine außähe, eingesetzt würde."

'Abdullah, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Hören und Gehorchen ist jedem muslimischen Menschen in alldem Pflicht, was er mag und was er nicht mag, solange von ihm keine sündhafte Tat verlangt wird. Wird von ihm eine sündhafte Tat verlangt, so ist er zum Hören und Gehorchen nicht verpflichtet. "

Damit man mich auch nicht falsch versteht: ich verurteile absolut nicht die Menschenrechte an sich, die momentan bsw. von der UNO und amnesty international propagiert werden. Viele davon ermöglichen Muslimen heute ein friedvolles Miteinander in nichtmuslimischen Ländern, so wie eigentlich auch die muslimischen Menschenrechte in den muslimischen Ländern ein friedvolles Miteinander der unterschiedlichen Glaubensrichtungen ermöglichen sollten - und so wie dies im Mittelalter bsw. im Goldenen Zeitalter in Spanien oder auch in Palästina der Fall war.

Es ist lediglich meine persönliche Meinung, dass Leute, die so kategorisch und respektlos die Muslime und ihren Glauben an Gott verhöhnen, und sich selbst für besser erachten, weil sie ja die Humanität der Antike, Renaissance und der Menschenrechte seit der Französischen Revolution (und die hierbei noch stolz auf die nicht unblutige europäische Geschichte sind, die sich immer mal wieder zu wiederholen scheint, aber den Stolz der Muslime auf ihre Geschichte belächeln) achten, auch nur ein Armutszeugnis gegen sich selbst ablegen, da sie - unter dem Deckmantel der Aufgeklärtheit - schlicht und ergreifend nur dem nachgehen, was ihnen die eigene Gesellschaft eintrichtert, ohne die eigene Sichtweise ordentlich in Zweifel zu ziehen oder auch nur die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass bsw. die muslimische Sichtweise nicht gänzlich unkorrekt sein könnte - nicht einmal Goethe,Lessing, Rilke u.a. Denker ihrer Zeit waren so voreingenommen dem Islam gegenüber (man gebe nur mal auf youtube.com : "Goethe Islam" ein). Der ganze Islam wird hier durch den Kakao gezogen. Es wird eigentlich an jeder Ecke nur nach Diskrepanzen zur eigenen Meinung geforscht und dies wird gleichgesetzt mit der Annahme, dass der Islam keine höhere Wahrheit sei, sondern von Menschen erdacht und von einem imaginären Wüstengott ursprünglich nur den Arabern zugedacht (nebenbeibemerkt sind nur ca. 20 % aller Muslime Araber...und von diesen sind wieder nur ein Bruchteil Extremisten - das wird aber in den Medien aufgepusht bis es so aussieht, als würde der gesamte Islam den Extremismus fördern...und ich behaupte jetzt mal ganz dreist, dass das daran liegt, dass der Islam nicht nur hierzulande, sondern weltweit so erfolgreich ist und es werden allerlei falsche Unterstellungen gemacht, die völlig im Gegensatz zu dem stehen, was tatsächlich in den islamischen Lehren verbreitet wird, nur damit die Bevölkerung sicha auch ordentlich fürchtet...deshalb ist es auch kein Wunder, wenn die ARD Tagesthemen berichten, dass ausgerechnet die HOCHGEBILDETEN und von diesen auch größtenteils die FRAUEN - *husthust* unterdrückt?!*husthust* - zum Islam konvertieren ...der Rest der Bevölkerung ist ja von den Medien und Leuten wie dir total um den Finger gewickelt).

Selbst wenn's von allen Seiten heißt: der böse Islam und Demokratie sei ja so unvereinbar. Wir Muslime müssen uns an die hiesigen Gesetze halten, wir können nicht einfach unser eigenes islamisches Strafrecht hier einführen, wie's gern in den Medien behauptet wird: die bösen Muslime wollen den Staat untergraben...und dann schüttet ihr das Kind mit dem Bade aus, indem ihr gegen den gesamten Islam wettert, wo man doch gerade den gemäßitgten Islam fördern müsste, da die Extremisten sich sicher nichts von denen sagen lassen, gegen die sie eine Wut - berechtigter oder unberechtigterweise - im Bauch haben. Und um das auch einmal klarzustellen: weder ich, noch der Islam, unterstützen in irgendeiner Weise die Vorgehensweise von Terroristen u.a. extremisten (egal welcher Religionszugehörigkeit)
s. hierzu:
http://www.einladungzumparadies.de/jom15/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=43


Wir können übrigens keinen Staat aufbauen, wo wir keine Mehrheit im Land bilden. Der Islam - die richtigen Lehren - unterstützt keine Diktatur, keine Unterdrückung etc.

Selbstjustiz ist in jedem Fall verboten. Es muss grundsätzlich ein richtig ausgebildeter Richter vorhanden sein und das kann nur in islamischen Staaten der Fall sein. Angriffe auf Nichtmuslime, wie Theo Van Gogh o.a. nur weil sie den Islam lächerlich machen, ist nicht gestattet und es sind wieder nur Extreme, die ihre Religion nicht richtig gelernt haben, die solche Taten verüben. Was das Töten jener angeht, die vom islamischen Glauben abfallen, ist das ganze auch keinesfalls so einfach, wie hier von dir in dem Hadith dargestellt. Ich gehe nicht davon aus, dass du vorurteilsfrei genug bist, dir die folgenden kurzen Vorträge anzuschauen und vielleicht bist du nicht einmal der Englischen Sprache mächtig, aber für jeden, der hier vorbeischaut könnten folgende youtube-beiträge interessant sein:

"Apostasy, Alcohol - Contemporary Issues - Bilal Philips

Can Muslims Take Jews and Christians as Friends?

Speak the Truth / Condemn Extremism

Terrorists Among Every Religious Group

Criminal Justice - Contemporary Issues - Bilal Philips "

Du kannst natürlich gern weiter so viel wettern wie du willst, das tangiert mich eher peripher. Aber ich schlage vor, wenn du so vollkommen überzeugt von deiner Meinung bist, doch einmal mit einem muslimischen Gelehrten, der was von Islam versteht, zu debattieren, wenn du dich traust, anstatt bloß die Leute, die den Islam ohnehin nicht kennen und gerade deshalb nicht mögen zu sammeln, denn so machst du nichts anderes, als was schon die Nazis mit den Juden gemacht haben und noch heute mit allen möglichen Ausländern machen. So schafft man keine Humanität, keine Demokratie, keine Toleranz. Ja, wir haben in diesem Land Meinungsfreiheit, aber sie zu missbrauchen, um "Hasspredigten" gegen den Islam zu richten, ...dadurch ist man nicht besser, als das, was man nicht kennt und verdammt. Du schaffst, aus meiner Sicht, nur unnötigen Unfrieden und das, obwohl Deutschland - auch mein Heimatland - sich doch so rühmt, tolerante, diplomatische Köpfe zu beherbergen.

9:59 AM  
Blogger MinuMina said...

Und jedem Muslim, dem es nicht gefällt, den deutschen Gesetzen zu folgen, hat selbstverständlich die Möglichkeit auszuwandern:

"Abdullah ibn Amru ibn al-As (r) überliefert, dass der Prophet (s) sagte: "Muslim ist derjenige, der keinen Muslim verletzt, weder mit seiner Zunge noch mit seiner Hand, und Muhadschir** ist derjenige, der sich von dem, was Allah verboten hat, fernhält." (Al-Bukhari und Muslim)

**Muhadschirin (die Ausgewanderten) sind die verfolgten Muslime aus Mekka
[Riyad us-Salihin Nr. 211]"

10:08 AM  
Blogger MinuMina said...

Und ich als Frau möchte zu folgendem unqualifizierten Beitrag auch noch meinen Kommentar abgeben:

"1. die größere wirtschaftliche Abhängigkeit muslimischer Ehefrauen (Stichwort „Importbräute“ und 2. Gewaltandrohung bzw. -ausübung gegen (scheidungswillige) muslimische Frauen bedingt sein - nicht gerade das, was man unter idealen Bedingungen einer Ehe versteht."

Das ist ja erschütternd lächerlich und beweist auch nur wieder, dass Onkelchen Islam gleichsetzt mit Tante Aishegül aus Izmir und Oma Fatma aus Dubai ohne je wirklich eine muslimische Familie kennengelernt zu haben. Muslimische Frauen gehen arbeiten und dürfen dies auch. Im Gegensatz zu Deutschland, wo tatsächlich das Kopftuch als Behinderung zur Arbeitsfindung angesehen wird und deshalb hier auch kaum eine verhüllte Frau im C&A an der Kasse steht. Frauen im Islam haben sogar das Recht, sämtliches Geld, das sie verdienen für sich zu behalten. Und was Gewalt angeht...wieder dasselbe Spielchen: man pickt sich die Negativbeispiele extremer Familien raus, die man so in den Nachrichten und bei amnesty international unter die Nase gerieben bekommt und wendet sie auf den gesamten Islam an. Das nenne ich rückständiges und vor allem unaufgeklärtes Denken, das in jedem Fall nicht das von Onkelchen gebrachte Aristoteles-Zitat wiederspiegelt.

Zur Stellung der Frau möchte ich gern auf folgende Homepage verweisen:

www.kopftuch.de.ms

10:17 AM  
Blogger MinuMina said...

Noch eine kurze Anfügung zu den Kollateralschäden und Terrorismus: es wird in der Tat in den meisten Fällen unterschlagen, dass Terrorismus genauso vor und nach den Anschlägen der AL Qaida von anderen Ländern auf diese muslimischen Länder, nur in anderer Form ausgeübt wurden und was der Irak-Krieg - sogar nach Meinung vieler intellektueller Westler: unberechtigterwesie - an Kollateralschäden auf die irakische Bevölkerung ausgeübt hat, daran will man gar nicht denken. Saddam Hussein ist schon lang nicht mehr an der Macht, aber der Schrecken geht weiter. Ja, ja, Deutschland is tja dagegen gewesen, aber ich bringe dieses Beispiel nur deshalb, weil mal gesagt werden muss, dass auch die Nichtmuslime ihren ganz offenkundigen Terror haben und der verbreitet hier kaum noch Angst und Schrecken, weil er ja nicht gegen einen selbst, sondern gegen die anderen, die "Bösen" gerichtet ist. Abgesehen davon, will ich nur mal sagen, hat unser Prophet uns verboten, in KRIEGSFÄLLEN: Frauen, Kinder, Greise und Mönche, die sich nicht am Krieg beteiligen, zu töten. Es steht auch im Koran, dass diejenigen, die nicht gegen einen kämpfen wollen, nicht bekämpft werden sollen und nicht einmal Bäume dürfen Schaden nehmen. Und da kann man nun wirklich nicht behaupten, der Islam würde uns gebieten, alle Ungläubigen zu töten, ...und wenn die Al Qaida das World Trade Center in Nichtkriegsverhältnissen zerbombt, in dem auch Frauen, Kinder, Greise und eigentlich nur Leute, die keine Kampfabsichten geäußert haben, zugegen waren und sogar Muslime, dann ist es meiner Meinung nach absolut lächerlich Islam und Terror gleichzustellen. Das zeugt nur schon wieder von verbalem Dünnschiss.

10:45 AM  

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