Thursday, May 04, 2006

Allah = Christengott(?)

- das will der Koran uns weismachen mit der Behauptung, er sei „eine Bestätigung“ der vorangegangenen biblischen „Offenbarungen“. Komisch nur, dass z.B. das bliblische Gebot „Du sollst nicht töten“ in dieser Absolutheit NIRGENDS in dem (in manchem gar nicht so) „heiligen“ Koran zu finden ist.

Nicht nur ich als Atheist, auch viele Christen verwahren sich jedoch gegen diese Vereinnahmung durch den Islam, so z.B. ein Beitragsschreiber des Forums „politikstube.de“ unter http://www.politikstube.de/forum/showthread.php?p=39390#post39390 :

„... Der Koran widerspiegelt Mohammeds Verstaendnis des Christentums, welches im 7.Jh. in Mekka vorherrschte. Dieses Christentum war jedoch bereits von Sekten gepraegt, welche auf der Arabischen Halbinsel Zuflucht suchten und ihre Irrlehren mitbrachten. Von biblischem Christentum, welches sich ums Mittelmeer seit mehreren Jahrhunderten verbreitete, wusste Mohammed nur aus dritter Hand. Das, was schlussendlich im Koran landete, ist ein Gemisch aus Wahrheit, Falschdarstellung anderer und wohl auch Mohammeds eigenen Missverstaendnissen. Dazu kommt der Einfluss mystischer Heidenkulte, deren Goetzen in der Kaaba saeuberlich aufgereiht waren. Im Interesse religioeser Einheit waehlte Mohammed den Mondgott Al-Ilah aus und erklaerte ihn zum einzigen Gott Allah. Er borgte sich das, was ihm vom Christentum passte (oder was immer er darunter verstand), und den Rest bekaempfte er.

Abraham betete JAHWE an. Niemand anderen und erst recht keinen Götzen namens Al-Ilah, der von einem Pädophilen schriftlich auf den Thron Gottes gesetzt wurde.

Was lehrt uns die Bibel über Mohammed und seine durch einen Dämon, der als Gabriel getarnt war, verkündeten Visionen?

„Wenn ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht.“ (Galater 1, 8)“

6 Comments:

Anonymous Anonymous said...

"der von einem Pädophilen schriftlich auf den Thron Gottes gesetzt wurde"
Wäre ja schön, wenn der Raubmörder das wirklich schriftlich gemacht hätte. Hat er aber nicht einmal, er war Analphabet, wenn ich das richtig erinnere. Seine Ergüsse wurden von anderen (und zum großen Teil später!) aufgezeichnet!

4:22 AM  
Blogger Onkel ALLAHs Mekka-Ecke said...

Ui ui ui, sagen Sie das nicht so laut, das mit dem „Raubmörder“ – nicht, dass noch eine Fatwa über dieses Weblog verhängt wird! Und das mit den erst später aufgezeichneten Ergüssen stimmt natürlich, auch wenn das eine oder andere Verslein schon vorher niedergeschrieben wurde. Zusammengestellt und fixiert wurde der gesamte Koran ja erst unter dem dritten Kalifen, ’Uthman – und bis dahin konnten sich natürlich allerlei Fehler oder auch (politisch) opportune Entstellungen der angeblichen Offenbarung einschleichen. Diese Möglichkeit jedoch blenden gläubige Muslime großzügig aus. Ist ja auch zu anstrengend, mal kritisch hinter die Kulissen zu blicken – und außerdem droht Hölle bei kritischem Denken! (... diesen kleingeistigen Ängste haben die meisten Christen gottlob sei geraumer Zeit hinter sich gelassen.)

5:52 AM  
Anonymous Anonymous said...

Es drängt sich die Frage auf, wer Allah ist und in welcher Beziehung er zu dem Gott der Christenheit steht. Die Antwort scheint zunächst ganz einfach zu sein, da doch die beiden Kirchen, sowohl die katholische als auch die evangelische, erklärt haben, dass Allah mit dem Christengott identisch sei. Das Dokument „Nostra aetate“ des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) enthält die folgende aufschlussreiche Passage: „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat" (Art.3). Auch die Formulierung aus „Lumen gentium“ ist in dieser Hinsicht unmissverständlich: „Der Heilswille umfasst aber auch die, die den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16). Diese Aussagen sind erstaunlich, da der Islam selbst keineswegs den christlichen dreieinigen Gott mit Allah gleichsetzt. „Allah hat keinen Sohn!“ Allah ist sogar erzürnt und verzeiht es nicht, wenn man ihm einen Sohn andichtet: „Wer Allah irgendein Wesen zugesellt, den schließt Allah vom Paradiese aus, und seine Wohnung wird das Höllenfeuer sein“ (55/73). Der Koran lässt auch nicht den Zweifel zu, ob es vielleicht doch zwei Wege hin zu dem einen Gott geben könnte: „Er (Allah) ist es, der entsandt hat seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit, um sie sichtbar zu machen über jede andere Religion, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist“ (9/33). Diese Dominanz wird auch heute noch angestrebt und erfolgt nach dem geschichtlichen Urbild der Islamisierung: wenn die Kirche in ihrer Verblendung sich dem Islam angeglichen hat und dieser unter dem gewährten Schutz erstarkt ist, erfolgt die „hidjra“, der Durchbruch zur islamischen Dominanz, nach altbewährtem Muster des „Medina-Modells“. Auf christlicher Seite bildet man sich vielfach ein, diesen Gegensatz aufheben zu können, indem man vorgibt, „es gäbe ja nur einen Gott“, den wir als Menschen, bedingt durch unsere Beschränktheit, von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten und daher verschieden sehen, und uns nur auf unterschiedlichen Wegen ihm nähern. Nein, dieser eine und einzige Gott hat sich selbst den Menschen offenbart. Dem einen Teil der Menschheit hat er verkünden lassen, er habe seinen einzigen Sohn zur Errettung der Menschen auf die Erde geschickt. Dem anderen Teil der Menschheit hat der angeblich selbe Gott offenbart und mitgeteilt, dass er keinen Sohn habe und nie einen gehabt habe. Das kann aber aus logischen Gründen nicht derselbe Gott sein, sofern er nicht lügt oder schizophren ist. Allah ist nicht identisch mit dem Gott der Christenheit. Dies haben viele Kirchenväter und Heilige auch so gesehen. Nikolaus von Kues (1401-1464) schreibt im dritten Buch seiner Cribratio Alkorani: „Der Gott des Koran ist also nicht jener große GOTT, an den zu glauben jedes vernunftbegabte Geschöpf gehalten ist, - ist er doch der Schöpfer aller Dinge- , sondern dein (Mohammeds) eigener Gott, der durch dich das sagt, was du erfindest. Alles also, was sich als Wort Gottes im Koran findet, ist – ob wahr oder falsch – allein der Erfindung Muhammads zuzuschreiben…“ Unmissverständlich sind auch die Worte von John Henry Newman, dem Kardinal und größten religiösen Genius des 19. Jahrhunderts: „Nehmen wir an, bestimmte Bischöfe und Priester unserer Tage begännen zu lehren, der Islam… sei eine direkte und unmittelbare Offenbarung von Gott, so wäre die Kirche verpflichtet, die Autorität zu gebrauchen, die Gott ihr gegeben hat, und zu erklären, dass ein solcher Satz mit dem Christentum nicht vereinbar ist, und dass die, die ihn halten, nicht zu ihr gehören“. Nach dieser Vorstellung wäre Johannes Paul II., den man gerade selig zu sprechen beginnt, nicht mehr Glied der Kirche. Sagte er doch im August 1985 vor mehr als 100 000 muslimischen Jugendlichen im Sportstadion von Casablanca: „ …Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt ... Deshalb komme ich heute als Glaubender zu euch“. An Stelle einer notwendigen päpstlichen Warnung und eines aufklärenden Hinweises auf die Gefahr des Islam mit seiner antichristlichen und antidemokratischen, mit seiner menschenverachtenden und die Menschenrechte verletzenden Machtideologie, küsste der Papst demonstrativ den Koran, das Handbuch für den islamischen Terrorismus unserer Tage, verneigte sich 1979 „in Ehrfurcht“ vor dem Massenmörder Khomeini, umarmte 1993 den Massenmörder Turabi, flehte im „Heiligen Jahr“ 2000 Johannes den Täufer an, „den Islam zu behüten“, und mahnte nach dem 11. September 2001 „Respekt vor dem authentischen Islam“ an.

2:45 AM  
Blogger Onkel ALLAHs Mekka-Ecke said...

Danke für diesen interessanten Informationen, Herr Zott. Ich kann mir diese unerträgliche Verpanschung des christlichen mit dem islamischen Gottesbild nur so erklären: In Zeit des Mitgliederschwunds und der verstärkt leerstehenden Kirchen hat Kirchenvertreter der Neid auf muslimische, unaufgeklärte Glaubensstärke gepackt, so wie sie im Abendland nach der Aufklärung abgenommen hat – zugleich Neid auf das Festhalten an unumstößlichen religiösen Standpunkten muslimischerseits, etwas, das die Kirchen teilweise noch nicht einmal durch Pochen auf ihr Lehramt schaffen. Von dieser Glaubensstärke (die zunächst einmal NICHT mit Akzeptanz der Menschenrechte oder auch Intelligenz zu verwechseln ist) sollte nun etwas auf die Christenheit abfärben, so hofft man wohl seitens der Kirchen.

8:14 AM  
Anonymous Anonymous said...

selten so einen dummen menschen getroffen...irgendwann wird mal jeder sterben, dann siehst wer recht hat

8:10 PM  
Blogger Onkel ALLAHs Mekka-Ecke said...

Sehr geehrter Vorredner, Sie scheinen mit Ihrem Spiegelbild zu sprechen:

Ich habe hier tatsächlich noch nie einen solch dummen Kommentar gelesen, in dem jemand schon mit dem Jenseits kommen muss (die letzte "argumentative" Zuflucht aller religiös Gehirngewaschenen), weil ihm andere Argumente offenbar nicht zur Verfügung stehen.

Lassen Sie sich (in der Annahme, dass Sie Mohammedaner sind) gesagt sein: Auf DIESE Weise werden Sie niemanden mit intakten intellektuellen Fähigkeiten von der "Wahrheit" ihrer religiösen Ideologie überzeugen (mit diesen Ammenmärchen von 72 Belohnungs-Jungfrauen in Allahs Transzendentalem Gotteskrieger-Bordell auf Wolke 7 allerdings auch nicht). ;)

Ich wünsche Ihnen jedenfalls gute und baldige Besserung von Ihren religiösen Wahnvorstellungen

Onkel Allah

5:17 AM  

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