Friday, July 28, 2006

Necla Kelek: "Kopftuch ist für mich Körperverletzung"

Harte Worte der türkischstämmigen Soziologin, gefunden unter http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3767070 :

„... Die Gutmenschen und Islamversteher ... eint vor allem eins: Sie verlangen für alles Respekt, was mit dem Islam zu tun hat, stellen ihn quasi unter Naturschutz. Vor lauter Respekt tolerieren sie die Intoleranz, gönnen jeder moslemischen Frau von Herzen das Kopftuch oder Ganzkörperzelt, verharmlosen Zwangsehen und haben keine Probleme damit, wenn vor allem Mädchen nicht an Klassenfahrten, Sexualkunde, Sport- und Schwimmunterricht, neuerdings auch nicht am Verkehrsunterricht, teilnehmen dürfen. Gutmenschen wissen nämlich genau, wie man es am besten schafft, Integration zu verhindern. Was werden sie denn nun zu Necla Kelek sagen? ...:

Irgendwann fand sich Necla Kelek in ihrem Zimmer eingesperrt. Der Vater hatte die 13-Jährige von ihren Lieblingsfächern Turnen und Schwimmen "befreit". Muslimische Mädchen tun sowas nicht. Am liebsten hätte er den Schulbesuch verboten. (...) Vom immer traditionalistischer werdenden Vater (wurde sie) wegen Aufmüpfigkeit in einem, wie sie sagt, "symbolischen Ehrenmord", fast zu Tode gewürgt.

Ich höre die Experten schon: Warum erzählt sie uns das? Das ist doch ein Einzelschicksal, das hier aufgebauscht wird. Ja, ich weiß. Es geht weiter:

(...) Kelek wirft nicht nur Deutschland, sondern den westlichen Gesellschaften insgesamt, "falsche Toleranz" im Umgang mit muslimischen Migranten vor - Betonung auf Muslime, denn so Kelek: "Der Islam ist Politik und Religion zugleich, er bestimmt Alltag, Denken und Handeln." Es gebe ein länderübergreifendes Phänomen, im Gegensatz zu "Griechen, Italienern, Portugiesen ist sich auszugrenzen ein Problem muslimischer Gruppen." (...) Soziale Gründe oder Diskriminierungserfahrungen lässt Kelek für mangelnde Integration nicht gelten: "Ich sehe eher die Kulturdifferenz, nicht sozioökonomische Differenz. Die Eltern grenzen ihre Kinder bewusst aus. Mercedes kaufen, Häuser bauen in der Türkei und Flugtickets für den ganzen Clan geht, aber einen Schulausflug für die Tochter oder einen Deutschkurs können sie sich nicht leisten?"

Sie fordert einen fordernden Staat, der Integration abverlangt und so muslimische Kinder "vor ihren Eltern beschützt. Der Staat ist verpflichtet, dem Menschen das Gefühl zu geben, dass er ein Ich ist."
Ein Ich, das der Islam konsequent austreibe und "dem Kollektiv, dem Clan, der Sippe unterordnet
", so Kelek. Überhaupt ist für Kelek "der Lackmustest für den Islam, wie er mit Frauen umgeht." In diesem Punkt ist sie unerbittlich: "Will ich Muslimin sein oder ein freier Mensch?", heißt Keleks Alternative. Das betreffe vor allem die halbe Million "Importbräute", die nach Deutschland geholt worden seien und in "Parallelgesellschaften" ihr Leben fristen müssten... Als Gegenrezept setzt sie auf "Ratio", beginnend im Kindergarten, denn: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf dem Teppich in der Moschee Demokratie entstehen kann."

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