Tuesday, March 21, 2006

Bei Austritt JUSTIZMORD - zur Unmenschlichkeit des „göttlichen“ Rechts im Islam

Schön, dass es im Zusammenhang mit der islamischen Welt zur Abwechslung auch mal eine Meldung in die Medien schafft, in denen keine toten Menschen vorkommen – oder sagen wir besser: EIN bisher nicht toter Mensch.

Ein Mensch - gebürtiger Afghane - der einige Zeit in unserem schönerem Land verbracht hat und hier dem Zwangskorsett seiner Geburtsreligion eine Weile entschlüpfen konnte – so weit, dass er eine Möglichkeit nutzte, die in den Augen des Großen Wüsten“gottes“ eine Ungeheuerlichkeit darstellen mag, in unseren unglaublich „ungläubigen“ Augen allerdings Teil der Würde des Menschen ausmacht: die im Islam offenbar nicht ganz so selbstverständliche Freiheit nämlich, WÄHLEN zu können - im Falle des Betroffenen konkret der Austritt aus dem Islam und die freie Wahl des Christentums als neuer Religion.


Nun mag man denken, die Vertreibung der Taliban hätte die Zustände in der kriegsversehrten Heimat dieses Abtrünnigen etwas menschenfreundlicher gestaltet - wenn da nicht ein ungebildeter Beduine gewesen wäre (der Überlieferung nach konnte er nicht einmal lesen und schreiben), der sich auf die Rolle eines „Gottgesandten“ kaprizierte, von dem durchaus bühnenreife epileptische Anfälle „übernatürlicher“ Ergriffenheit überliefert sind und dessen düsterer Schatten sich leider seit circa 1400 Jahren über einen m.E. viel zu großen Teil der Menschheit erstreckt.

Ein doppelgesichtiger Analphabet, der leider nicht nur zur Fürsorglichkeit Bedürftigen gegenüber aufgerufen hat, sondern aus dessen berufenem Munde auch Aussprüche überliefert sind wie: „Wer seine Religion wechselt, den tötet“.

Entsprechend „herzlich“ fiel der Empfang unseres armen Ex-Muslims bei der Rückkehr in seine Heimat aus, dessen hanafitische Rechtsschule auch noch der letzten diktatorischen Wunderlichkeit des Propheten des praktizierten Gesinnungszwanges zu Füßen liegt (da werden ungute Erinnerungen an die jüngere deutsche Geschichte wach).

Ist dies der „Friede“, den der Islam laut einem plumpen Volksverdummungsslogan („Islam bedeutet Frieden!“) anstrebt? Einem Slogan, mit dem „friedliebende“ Muslime m.E. nicht sehr überzeugend versuchen, in Demonstrationen gegen Terror im Namen ihrer rundum sympathischen Religion deren „völlig unverdientes“ Imageproblem geradezurücken? Friedliebende“ Muslime, die allerdings NOCH NIE auf Demonstrationen gegen die Menschenrechtswidrigkeiten des überaus „göttlichen“ islamischen Rechts gesichtet wurden – und sei es nur aus Angst vor dem Vorwurf (oder auch den Drohungen) ihrer traditionelleren Glaubensgeschwister, damit den „wahren Islam“ zu verleugnen?


Wer immer noch an den Weihnachtsmann des „im Grunde ja lieben, netten“ Islam glaubt, der sollte jedenfalls nunmehr ein Stück weit aufgewacht sein.

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